Wie funktioniert Plottdruck (Flex/Flock)?

Um Dein T-Shirt mit dem Plottdruck-Verfahren Flexdruck, Flockdruck oder Spezial-Flexdruck zu bedrucken, benötigen wir als Vorlage eine Vektorgrafik (.EPS, .AI, .SVG, .CDR oder vektorbasierende PDF), die eine klare Struktur hat und aus nicht mehr als 3 Farben besteht.


1. Vektorgrafik erstellen

Eine Vektorgrafik muss für den Plottduck, auch Flex- oder Flockdruck genannt, erstellt werden. Unterstützte Dateiformate sind:

  • .EPS, .AI, .SVG, .CDR und vektorbasierte PDF

Alle zu druckenden Objekte und Texte müssen in Pfade / Kurvenumgewandelt werden. Pixelgrafiken können nicht umgesetzt werden.

Vektorgrafiken können mit verschiedenen Programmen wie Adobe Illustrator, Corel Draw oder Inkscape erstellt werden.


2. Motiv wird in Folie geplottet

Ein Motiv wird entlang den Kurven der Vektorgrafik von einem Plottermesser maschinell in die Flex- oder Flockfolie geschnitten. Jede Druckfarbe wird in eine eigenen Folienfarbe geschnitten.

Wir empfehlen eine maximale Größe von 28 x 28 cm. Die maximale Druckgröße beträgt 35 x 40 cm.

Für den Flex- oder Flockdruck (Plottdruck) können maximal 3-farbige Motive umgesetzt werden. Alle Farben, die Dir zur Verfügung stehen, findest Du in unserem Foliensortiment.


3. Motiv wird entgittert

Nach dem Plott wird das Motiv aus der Folie entgittert, d.h. Folienteile, die nicht gedruckt werden sollen, müssen mit einer Entgitterhilfe entfernt werden, so dass nur das zu druckende Motiv stehen bleibt.


4. Entgittertes Folien-Motiv wird auf dem Textil positioniert

Das Motiv wird nun vom Mitarbeiter auf dem Textil ausgerichtet.


5. Plottdruck wird unter Transferpresse verpresst

Zum Schluss wird das Motiv unter entsprechender Hitze, Druck und Zeit mit dem Textil verschmolzen.


6. Transferfolie wird nach Druckvorgang entfernt

Je nach Druckverfahren (Flex- oder Flockdruck) wird die Folie entweder heiß oder kalt vom Textil abgezogen.


7. T-Shirt-Druck im Plottdruck-Verfahren abgeschlossen

Das bedruckte T-Shirt ist fertig!